TripleN – Die Nachhaltigkeitsinitiative der Montanuniversität Leoben
Rohstoffe und deren Verarbeitung tragen wesentlich zur Entwicklung, Ökonomie und modernen Gesellschaft bei. Deswegen hat sich aus einer Gruppe engagierter Mitarbeiter*innen der Montanuniversität das Sustainable Development Panel gebildet, um mit gezielten Initiativen den Nachhaltigkeitsgedanken noch mehr in die Lehre und Forschung der Montanuniversität zu verankern. Diese Aktivitäten finden sich unter dem Titel: "TripleN".
Mit TripleN zeigt die Montanuniversität Leoben ihr Bekenntnis zur Nachhaltigkeit:
- Nachhaltig Ökologisch
- Nachhaltig Ökonomisch
- Nachhaltig Sozial
Bisherige Aktivitäten beinhalten die öffentlichen Ringvorlesung "TripleN Talks", die das Thema "Nachhaltigkeit" stärker bewusst machen soll, das TripleN Magazin, das Nachhaltigkeit in verschiedenen Bereichen der Montanuniversität sichtbar macht oder der Nachhaltigkeitsmonat.
Weitere Aktivitäten sind in Planung und werden zeitnah auf dieser Website zu finden sein.
Warum eigentlich "TripleN": Die drei Säulen der Nachhaltigkeit
Ökologische Nachhaltigkeit: Sie orientiert sich am stärksten am Ursprung des Nachhaltigkeitsgedankens aus der Forstwirtschaft*, keinen Raubbau an der Natur zu betreiben. Ökologisch nachhaltig ist eine Lebensweise, die die natürlichen Lebensgrundlagen nur in jenem Ausmaß beansprucht, wie diese sich selbstständig wieder regenerieren.
Ökonomische Nachhaltigkeit: Eine Gesellschaft sollte wirtschaftlich nicht über ihre Verhältnisse leben, da dies zwangsläufig zu Einbußen für die nachkommenden Generationen führt. Allgemein gilt eine Wirtschaftsweise dann als nachhaltig, wenn sie dauerhaft betrieben werden kann, ohne Schäden oder Nachteile zu verursachen.
Soziale Nachhaltigkeit: Ein Staat oder eine Gesellschaft sollte so organisiert sein, dass sich die sozialen Spannungen in Grenzen halten und Konflikte auf friedlichem und zivilem Wege ausgetragen werden.
*Durch massive Zunahme der Bergbautätigkeiten wurden große Mengen an Holz zur Energieerzeugung benötigt. Im Zuge dieser Entwicklungen entstand das Verständnis und der Wille zu nachhaltiger Forstwirtschaft, die die Nachfrage der Bergwerke nachhaltig bedienen kann und gleichzeitig übermäßige Abholzung verhindert.